Seit Beginn des neuen Jahrtausends erfreut sich Projection mapping sowohl in den Bildenden wie auch Darstellenden Künsten zunehmend größerer Beliebtheit. Besonders in den Bereichen Architektur, Theater und Installation erwies sich die Technik in jüngster Zeit als große Bereicherung. Mit Hilfe von Projektoren und speziellen Softwares kann jegliche Oberfläche - Hausfassade, dreidimensionales Objekt, Nebel, Wasser, der Körper - als Display bespielt werden. Die Projektion wird individuell auf ein Objekt abgestimmt und verbindet sich optisch mit diesem zu einer ästhetischen Einheit.
Projection mapping ist eine wirkungsmächtige Methode, die die Grenzen der klassischen Kinoprojektion sprengt und das Repertoire an künstlerischen Ausdrucksformen erweitert. Es entstehen nahezu grenzenlose Möglichkeiten dreidimensionale Objekte temporär zu bespielen und Kommunikation im Raum zu stiften.
Ziel der Veranstaltung ist die experimentelle Erforschung der künstlerischen Potentiale sowie Anwendung der modernen Projektionstechnologie für eigene Arbeitsvorhaben. Die finalen Einzel- und Gruppenprojekte werden in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert. Ein Besuch der LichtSicht Projektionsbiennale in Bad Rothenfelde mit exklusiver Führung ergänzt das Seminar.

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